Wenn das, was man tut, die Seele erfüllt…

Meine erste therapeutische Erfahrung hatte ich mit 17, als ich feststellte, Zeit heilt doch nicht alle Wunden.
Die Kleinen vielleicht, Trauma wird aber mit der Zeit schlimmer.
Somit holte mich meine Geschichte ein und überholte mich.
Es ist wie ein Wasserglas, was man am gestreckten Arm hält. ‚
Eine ganze Weile geht es gut. Es ist ja nur ein Glas Wasser.
Im Laufe der Zeit wird es schwerer und irgendwann nimmt es einem die ganze Energie.
Dabei ist es nur ein Glas Wasser.
Ich begab mich in die klassische Psychotherapie. Es war, als wenn an einem Splitter rumgepult wird. Für mich brachte es keine Heilung.

Mit 21 hatte ich dann großes Glück.

Ich besuchte einen körpertherapeutischen Workshop und arbeitet ließ mein Trauma hinter mir. Für immer. Es ist in mir heil geworden.

Ich sage immer, „Unsere alten Geschichten sind entweder unsere Stolpersteine für den Rest unseres Lebens oder sie werden zu unseren Ressourcen.“

Für mich wurde es zur Ressource. Ich wusste mit 21, „das ist meine Berufung, das will ich arbeiten.“
Ich bewarb mich bei dem, wie ich finde, besten Institut in Deutschland.
Mir wurde gesagt, sie nähmen keine Pädagogen, nur Therapeuten.
Ich dachte, die wären ja doof, wenn die mich nicht nehmen… 😀
Dann sagten sie, ich wäre auch zu jung. Mit 21 wird man keine Therapeutin…
puuuh, da haben sie Recht.

Ich hab mich also bemüht ums Älterwerden und das ist mir auch gelungen.
Mit 30 bewarb ich mich noch mal.

Und es kommt wie es kommen soll:

Es war der erste Kurs, der auch für Pädagogen geöffnet wurde und ich war dann die erste Erzieherin, die diese Ausbildung machte.
Es war für mich eine Offenbarung.
Ist es bis heute.
Jeden Tag meines Lebens freue ich mich, dass ich diese Arbeit machen darf.

Schon sehr lange werde ich angesprochen, ob ich nicht selber Ausbilden möchte.
Ich dachte immer, ja, aber später. Vielleicht wenn ich ins Rentenalter komme.

Nun merke ich immer mehr, wie wichtig es ist, dass es Menschen gibt, die sich mit guten Methoden um die Seelengesundheit der Menschen kümmern.

Die dritte Runde startet im März 2026 und wenn du mit auf den Weg gehen möchtest, melde dich bei mir.
Ich könnte tiefer einsteigen in die Ausbildungsarbeit aber mein Herz will an meiner Basisarbeit mit den Menschen bleiben.
Ich liebe es einfach, Menschen auf ihren Heilungswegen begleiten zu dürfen.
Somit gibt es immer nur einen Ausbildungsgang zur Zeit. :-*

Fortbildung für die persönliche und berufliche Bildung Beginn März 2026
Fortbildung für emotionale Körperarbeit und
systemische Aufstellungen nach der HalteStellenTherapie

Grundkurs
1) 20.-23.03.26
Kennenlernen
Sicherheit, Bindung und Bonding
Grundlagen der Emotionalkörperarbeit
Sprache, Spüren, Emotionen
Nährendes Halten – Selbsterfahrung und Anleitung
Grundlegendes zu Bindung
Einführung in das achtsame Bonding
2) 08.-10.05.26
Genogrammarbeit
Geno-Zeichen, Geno-Erstellung, Geno-Arbeit
3) 19.-21.06.26
Erste Matte & Ureinschlagstelle
Wo im Körper liegen welche Gefühle, die Theorie der Ureinschlagstelle, 1. Matte Annäherung und Bonding in Selbsterfahrung und Anleitung

4) 14.-16.08.26
Ordnungen in Familien
kleine bzw. ordnende Familienaufstellungen

5) 11.-13.09.26
Vorgespräch und Traumainformation
Aufbau und üben von Vorgesprächen mit neuen Klienten
Funktionsweise des autonomen Nervensystems
das 3-teilige Gehirn
Sicherungsübungen aus der Traumatherapie
Erkennen von Überforderung und traumatischen Zeichen
Spezielle emotionale Ausdrucksübungen
Eigenkompetenz und Handlungsfähigkeit

6) 23.-25.10.26
Themenmatte Emotionalarbeit
Emotionalarbeit, Biologie der Gefühle, Selbsterfahrung und Anleitung

7) 04.-06.12.26
Aufstellungen mit Bodenanker
und weitere Möglichkeiten des Aufstellens im Einzelsetting, Lebenszykluskreis

8) 29.-31.01.27
Haltgebende Pädagogik
Haltgebende Erziehung mit ihren Hintergründen
Eltern-Kind-Bindung
Ursachen und Heilung von Bindungsverletzungen und Bindungsabbrüchen
Hilfen für Eltern im Familienalltag

9) 19.-21.03.27
Themenmatte Emotionalarbeit Trauer und Abschied
die Spirale der Krisenverarbeitung
Struktur von Trauerprozessen
Selbsterfahrung und Anleitung von Trauer- und Themenprozessen

10) 23.-25.04.27
Familien- und Systemaufstellungen in Gruppe
Große Aufstellungen

11) 28.-30.05.27
Geburtsprozesse im Bonding
Geburtsthemen in normalen Bonding-Prozessen
Spezielle Rückführung zu Schwangerschaft und Geburt für Mütter
oder erwachsene Kinder
Geburtshalten von Müttern mit ihren Kindern

12) 02.-04.07.27
Eltern-Kind-Halten
Entstehung und Entwicklung von Bindungen
haltgebendes Arbeiten mit Kindern und Babys

13) 20.-22.08.27
Emotionalarbeit
Überblick Separierung und Unterschiede der Emotionalen
Körperarbeitsmethoden Zwillingstuch, Verabschiedung verlorener Zwillinge

14) 08.-10.10.27
Besonderheit bei der Arbeit mit Paaren
Emotionales und systemisches Arbeiten mit Paaren im Gespräch und im Raum
Zweiseitiger emotionaler Ausdruck in Krisenzeiten und zur Stärkung

15) 05.- 07.05.28
Zertifizierung der Fortbildung
Körperarbeit und Aufstellung
Integration des Gelernten ins eigene berufliche Handeln
Eigene Psychohygiene
Abschlussritual und Überreichung der Zertifikate

Kosten & Zeiten
Die Einschreibegebühr umfasst 120€.
Die monatliche Kursgebühr von März 2026 bis November 2027 beträgt 210€.
Gesamtkosten für den Grundkurs: 4.410,-
Kurszeiten an den Ausbildungsblöcken:
Freitag: 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Samstag: 9.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag: 9.00 bis 16.00 Uhr

Festigungsphase
Diese Phase beinhaltet sechs Wochenenden (Sa./So) einmal monatlich, wo das Gelernte in Selbsterfahrung und Anleitung gefestigt wird. Die monatliche Kursgebühr von Dezember 2027 bis Mai 2028 beträgt 160€.
Die Gesamtkosten für die Festigungsphase beträgt: 960,-€
Termine:
05.-07.11.27 04.-05.12.27
08.-09.01.28 05.-06.02.28
04.-05.03.28 01.-02.04.28

Supervisionsphase
(nur für Menschen, die das Gelernte selbstständig in eigener Praxis anwenden möchten)
6 Themen mit je zwei Supervisionen:
2 in Einzelaufstellungen
2 Gruppenaufstellungen
Körpertherapeutische Prozesse in all den vermittelten Inhalten, die von mir begleitet und mit mir reflektiert werden.
2 Vorgespräche
2 Einzelarbeiten mit Erwachsenen
2 Paararbeiten
2 Arbeiten mit Eltern und Kindern.
Diese praktische Arbeit wird selbstständig vom Kursteilnehmer organisiert.
Die Gebühr für diese Prozesse sind jeweils 130€.
Bei erfolgreichem Absolvieren aller Supervisionsthemen besteht die Möglichkeit, als HalteStellenTherapeut in eigener Praxis tätig zu werden.

Für weitere Fragen und Anmeldungen freuen wir uns auf die Kontaktaufnahme über
Telefon / WhatsApp 0177 33 05 170 oder über Mail info@haltestelle-kluetz.de
Liebe Grüße
Nicole Klütz & Ralf Lemke

Es ist immer möglich, sich in den kommende Kurse einschreiben zu lassen.

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